~* Story *~ Es war eine dieser stürmischen Nächte, in der Ayala wieder heimlich aus ihrem Bett geschlichen war und dann versteckt hinter den wenigen Möbeln beobachtete wie ihre Mutter weinte. Sie tat es fast regelmäßig, seit Ayala denken konnte, doch so wirklich hatte sie nicht verstanden, warum sie das tat. Das kleine Mädchen wusste, dass sie einen Vater hatte, der offen bar in einen Krieg gezogen war - auch wenn sie nie einer die Mühe gemacht hatte Ayala genau zu erklären, was das bedeutete - doch so wirklich hatte sich das Mädchen nie für ihren Vater interessiert, genauso wenig, wie für ihre Mutter, die offensichtlich nicht um Ayala weinte. Das Interesse der kleinen galt einzig und allein diesen eigenartigen Lichtblitzen, die immer wieder aus ihren Händen zuckten und hier und dort etwas in Flammen aufgehen liesen.
Nur wenige Tage nach der Nachricht, dass Ayalas Vater im Krieg gefallen war, verstarb auch ihre Mutter. Revan ein Freund von Ayalas Vater hatte sich bereit erklärt - oder viel mehr: sah sich gezwungen - die kleine bei sich aufzunehmen.